Noch 265 Schritte –
das Ziel, es ist so greifbar nah.
Nur eine allerletzte Biegung,
und ich erkenne das, was ist und war,
mein Zuhause liegt völlig friedlich da.
Verträumt und still ruht der Garten.
Die Bank mit ihrem verwitterten Holz.
Den Zaun erklimmen frisch-grüne Ranken –
Wiesen, noch vom Nebel feucht,
wie unbeschreiblich ich mich gerade freu'.
Es scheint, auch der Ort weiß, dass ich komme.
Glocken vom Kirchturm begrüßen mich.
Und Tränen steigen in mir auf,
aus Freude und aus Wehmut auch …
Noch wenige Meter – bin daheim,
nehme mein Apfelbäumchen in den Arm.
Drehe innen und außen eine Runde,
schaue alles mir glückselig an
und weiß, dass ich heute Nacht ruhig schlafen kann.
Kommentar:Liebe Solea,
ja daheim ist es immer wieder am Schönsten,
wenn ich mal in die Stadt fahre, dann sehe ich beim nach Hause kommen erst mal diesen friedlichen Ort... so richtig ... und genieße die Natur ringsherum,
Kommentar:Gemütvoll, ruhig, besinnlich hast du dein Heimkommen beschrieben, liebe Soléa.
Deine lyrischen Zeilen gefallen mir sehr gut!
Hab' eine friedliche Nacht!
Ikka
Kommentar:Danke liebe Maline, ein Zuhause, ist so viel wert!
Liebe Grüße
Soléa
Du hast recht, liebe possum! Wenn ich, von egal wo, zurückkomme und ich mein Heim sehe, erfüllt mich Dankbarkeit und oft auch Erleichterung.
Liebe Grüße
Soléa
Liebe Ikka, danke! Dein Kommentar sagt mir, dass du „es“ gut nachempfinden kannst…
Sei herzlich gegrüßt
Soléa
Das stimmt, liebe Erika, auch wenn es nicht die Heimat auf dem Bild ist, so schätze ich meine, mehr flache und weit, doch so sehr.
Liebe Grüße
Soléa
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.