Träume, neue Träume
Tut gut die alten fallen zu lassen
Die Augen schließen
Und wegschweben
Lachen Lachen Lachen
Wo anders sein
Alleine sein
Und nichtmehr einsam
Nie wieder
Es ist egal egal egal egal
Alle Türen stehen wieder offen
Ich hab alle Möglichkeiten
Dieser Welt
Ich bin reich!
Ich fliege!
Ich falle!
Ich drehe!
Egal egal egal
Es spielt keine Rolle mehr!
Ich bin frei!
Ich kann alles!
Ich darf alles!
Keine Grenzen!
Ich bin stark!
Wie ein Chrissly Bär
Und laut!
Wie eine Feuerwehrsirene!
Hört ihr mich?
Ich bin der Chef!
Und ihr die Angestellten!
Ich bin der König!
Und ihr die Untertanen!
Es ist egal es spielt keine Rolle!
Loslassen los los los los los!!
Treiben schweben fallen drehen
Bunte Streifen vor den Augen
Lauter Bass in den Ohren
Egal egal egal!
Ich bin mein eigener Herr!
Augen schließen und weg!
Haltet mich für verrückt
Haltet mich für naiv
Haltet mich für unreif
Haltet mich für dumm
Haltet mich für zu locker
Haltet mich für zu streng
Haltet mich für brav
Haltet mich für frech
Niemand wird mich hindern können
Das zu sein
Zu dem ich geboren wurde!
Ich Lache und lache und lache!
Ist mir egal wer das zum Weinen findet
Mit jedem Tag alleine
Mit jedem früher so einsamen Tag
Werde ich mehr ich
Es gibt schönere
Und stärkere
Und dünnere
Und schlauere
Und welche,
dies einfach mehr drauf haben
Ich bin nicht wie du
Ich will so gar nicht sein!
Und jeder der mein Licht auspusten will
Damit seines besser leuchtet
Dem dreh ich den Rücken zu
Und lass ihn mein Feuer spüren!
Ich bin ich,
ich mach mein Ding
Vielleicht bin ich so wie ihr meint
Zu laut
Zu leise
Zu still
Zu plump
Wen interessierts?
Hört doch mal auf
Mit dem ewigen Ellenbogen Gestoße!
Ich spüre sie nicht mehr!
Ich spüre keinen!
Ihr dürft Stoßen so viel ihr wollt!
Ich geh meinen Weg
Ohne Ellenbögen in den Seiten!
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]