Er zeigt dir dein wahres Gesicht,
verstellen kann man sich bei Ihm nicht.
Er sieht dich schon am frühen Morgen,
vor Ihm bleibt nichts verborgen.
Er kennt dich ungeschminkt wie die Natur,
mit zerzausten Haaren als Frisur.
Er zeigt dir auch deine ersten Falten,
und macht Dir klar, du gehörst zu den Alten.
Er kennt dich mit wehleidiger Mine,
und auch dein Lächeln voller Gefühle.
Er weiß wie du aussiehst mit verheultem Gesicht,
erkennt Dich sofort, auch bei schwachem Licht.
Die Zunge hast du Ihn schon mal gezeigt,
hinterher tat es dir fast leid.
Heute willst du deine Ruh,
und deckst den „Spiegel“ einfach zu.
Kommentar:Liebes Vergissmeinnicht,
dein treffendes Gedicht beschreibt einen Gegenstand, den jeder hat und braucht, aber auch verflucht: Den Spiegel.
Schön, dass du mal ein aktuelles Bild von dir veröffentlichst ... hihihi.
Liebe Grüße Wolfgang (der Schelm)
Kommentar:Ja dieser gemeine Kerl braucht erst gar nicht zu frech werden,
es lebt sich leichter ohne sein gieriges Niedermach ... Spielchen, liebe Vergissmeinnicht,
liebe Grüße!
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Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]