Er zeigt dir dein wahres Gesicht,
verstellen kann man sich bei Ihm nicht.
Er sieht dich schon am frühen Morgen,
vor Ihm bleibt nichts verborgen.
Er kennt dich ungeschminkt wie die Natur,
mit zerzausten Haaren als Frisur.
Er zeigt dir auch deine ersten Falten,
und macht Dir klar, du gehörst zu den Alten.
Er kennt dich mit wehleidiger Mine,
und auch dein Lächeln voller Gefühle.
Er weiß wie du aussiehst mit verheultem Gesicht,
erkennt Dich sofort, auch bei schwachem Licht.
Die Zunge hast du Ihn schon mal gezeigt,
hinterher tat es dir fast leid.
Heute willst du deine Ruh,
und deckst den „Spiegel“ einfach zu.
Kommentar:Liebes Vergissmeinnicht,
dein treffendes Gedicht beschreibt einen Gegenstand, den jeder hat und braucht, aber auch verflucht: Den Spiegel.
Schön, dass du mal ein aktuelles Bild von dir veröffentlichst ... hihihi.
Liebe Grüße Wolfgang (der Schelm)
Kommentar:Ja dieser gemeine Kerl braucht erst gar nicht zu frech werden,
es lebt sich leichter ohne sein gieriges Niedermach ... Spielchen, liebe Vergissmeinnicht,
liebe Grüße!
Kommentar schreiben zu "Der Spiegel..."
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]