Niemand hier versteht das Leben,
doch wir tun alle so reden.
So reden als würden wir was verstehen,
aber wir tun eigentlich nur Zusammenhänge sehen.
Wie krass,
dass es das,
hier, überhaupt geben kann.
Ich mein, das Leben man.
Für einen kleinen Moment, da kann ich es fühlen
und ich hoffe du auch,
wir müssen uns schon sehr bemühen,
dieses Staunen und die Dankbarkeit,
für all das Leben halt.
Wie das nur Möglich ist,
im Universum die Erde sitzt.
Und darauf laufen wir,
wissen es nur kaum zu schätzen hier.
Das Leben ist staunen pur,
doch wie sag ich es euch nur.
Naja, ihr werdet es schon wissen
und genau wie ich, dieses Staunen vermissen.
Das Leben ist Magie,
denn wir werden nie verstehen, das wahre Wie.
Kommentar:Lieber Florian,
ein ansprechendes Werk. Anstatt der Mensch sich so positive Gedanken macht wie du in deinem Gedicht, macht er das, was für ihn viel einfacher, schneller und profitabler ist ... er macht die Erde inkl. Leben kaputt.
Liebe Grüße Wolfgang
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.