Kleine Lichter leuchten in meinem Garten,
Vom Gartenmarkt sind's die Laternchen,
Mein Herz und Sinn abends darauf warten,
Sie leuchten hell für mich wie Sternchen
Ihr Licht empfinde ich berührend,
Wenn ich durch den Garten geh,
Mit allen Sinnen so sehr fühlend,
Bin ich, wenn ich die Lichter seh
Doch wenn sie leuchten in der Dunkelheit,
Richtet sich mein Blick zum Sternenzelt,
Dort allein such ich die Unendlichkeit,
Fernab von unserer so kleinen Welt
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]