Furchteinflößend schon, so ne tiefe Stimm,
laut dazu noch und so`n dicker Kerl.
Da klauten Lausbuben doch Äpfel ihm,
von seinem Baum, der war eine Perl.
Es gab eine Jagd, dann über den Zaun,
der verstärkt noch war mit Stacheldraht.
Kein Hindernis aber, will man ja klaun,
ist jung und rüber ging`s, im Spagat.
Allesamt geschmeidig, dann auch der Dicke,
welch ein Wandel plötzlich, ne Kinderstimm,
aus seinem Mund, er war in der Mitte,
vom Spagat und halt der Draht tief drin.
Stimmbänder hatten sich wohl verzogen,
klangen allerdings immer noch laut,
nur die Tiefenkurve machte nen Bogen,
hätt man`s gemessen, auf`s Diagramm geschaut.
Sodrum ließ man Äpfel, Äpfel sein,
denn irgendwas ging da wohl schief?
Stellte sich aber alles dann wieder ein,
und auch die Stimme wurd wieder tief.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]