Irgendwie schaut’s ulkig aus,
wie der Mensch vorweg marschiert,
er macht gar keinen Hehl daraus,
wie viel er eigentlich kapiert.
Es ist ihm dabei ziemlich Latte,
was ich zu sagen hab.
Einfach aufsteh’n, auf die Matte,
ging’s 1000 Jahre nur bergab,
so voller Selbstvertrau’n,
so voller Elan,,
so voller daraufbau’n,
mit vollem Affenzahn,
er guckt mich an
in Saft und Schweiß…
ob das alles klappen kann?
Klar! Ich bin’s! Der Beweis!
Über’s Meer
als sei’s ne Pfütze,
als folgte Zukunft hinterher
nach der Kapitänsmütze,
er stößt ins Horn,
bläst die Backen,
lässt den Zorn
trotz all der Macken,
für ein paar Momente gehen.
Voller stolz, hoch das Kinn.
Im Moment kann ich verstehen:
beide zählen zu den Spinnern hin.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]