Irgendwie schaut’s ulkig aus,
wie der Mensch vorweg marschiert,
er macht gar keinen Hehl daraus,
wie viel er eigentlich kapiert.
Es ist ihm dabei ziemlich Latte,
was ich zu sagen hab.
Einfach aufsteh’n, auf die Matte,
ging’s 1000 Jahre nur bergab,
so voller Selbstvertrau’n,
so voller Elan,,
so voller daraufbau’n,
mit vollem Affenzahn,
er guckt mich an
in Saft und Schweiß…
ob das alles klappen kann?
Klar! Ich bin’s! Der Beweis!
Über’s Meer
als sei’s ne Pfütze,
als folgte Zukunft hinterher
nach der Kapitänsmütze,
er stößt ins Horn,
bläst die Backen,
lässt den Zorn
trotz all der Macken,
für ein paar Momente gehen.
Voller stolz, hoch das Kinn.
Im Moment kann ich verstehen:
beide zählen zu den Spinnern hin.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]