.....wenn der Hans zur Schule ging,
stets sein Blick am Himmel hing.
So stolperte er ins Nirgendwo. -
Wir war´n ein wenig schadenfroh!
Für´s Leben lernen sollten wir daraus, -
doch was kam dabei heraus?
Nach den Schwalben wir nicht mehr blicken,
dafür krümmen wir den Rücken,
müssen uns voll zu konzentrieren,
um unser Smartphone zu studieren.
Laufen kopflos durch die Strassen,
um nur ja nichts, ach so wichtiges, zu verpassen.
Kaum einer der noch ohne ein Handy rennt,
es geht nicht mehr ohne – sie sind der Trend!
So sind sie nun einmal die Leute.
Wie es einst war, ist´s auch noch heute.
Wir leben noch immer mit dem Risiko,
manchesmal zu stolpern ins Nirgendwo!
Kommentar:Liebe Maline,
treffendes Gedicht. Ja, es ist so. Täglich werde ich von Menschen angerempelt, die gerade Verkehr mit so einem Scheißding haben. Oder ich einen überfahre. Merkt ja niemand. Gibt ja genug davon ...
Liebe Grüße Wolfgang
Liebe Maline, ich hatte bis vor kurzem keins, weigerte mich bis aufs Letzte,
aber nun finde ich es herrlich, weil man doch Kontakte über die Welt schnellstens antippen kann, besonders mit der Zeitverschiebung ist es praktisch.
Aber leider kommen die Dinger auch mit sehr viel Negativen daher,
wie überhaupt der Fortschritt, es wird hektischer und schneller, die Gehirne sind oftmals überfordert...
Kommentar:Liebe Maline, mir geht es wie possum: Auch ich hatte bis vor kurzem kein Smartphone, aber mein Mann hat mich überzeugen können, und nun bin ich doch froh damit :) Aber ich sehe den Umgang mit dem Handy auch kritisch ... ein durchaus diskussionswürdiges Thema, das du schön verdichtet hast.
Sonnigen Gruß,
Ikka
Kommentar:Liebe possum - liebe Ikka!
Danke für eure Kommentare.
Solange der Mensch sein Handy sinnvoll nutzt ist es sicherlich eine Bereicherung.
Schlimm ist es, wenn es zur Sucht wird!
Liebe Grüsse an euch Maline
Kommentar schreiben zu "HANS GUCK IN ...... 16.06.2016"
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]