Die Hand die greift ins Leere,
Gedanken über tiefem Grund.
Ich lebe Mensch, das Tier,
Bäume, Pflanzen im Duft der Erde.
Gedanken fließen
in stille Sterne weit und licht.
Die Hand die greift ins Leere,
wo Raum und Zeit kein Traum
nur Geist in Allem ist.
dein Gedicht gefällt mir.
Bild und Text passen mE gut zusammen.
Gedanken, vielleicht auch Gedankensplitter über Raum, Zeit, Mensch und Tier ...
Auch den scheinbaren Widerspruch (Gedankenlos - Gedanken fließen) finde ich spannend. Vielleicht können Gedanken am besten fließen, dort, wo ich zur Ruhe komme, 'nichts' denke und mich dem Geist, der Natur etc. öffne.
Gern gelesen.
LG
Berthold
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sag nicht ich hätte dich nicht gewarnt!
Ich habe dir Angst gemacht so gut es nur ging,
aber du warst ja hemmungslos gutgläubig –
nein, natürlich nicht mir gegenüber…
das hätte dir [ ... ]