Dunkle Monde füllen eine Halle
aus geronnenem Granit –
und sie dämpfen die Krawalle,
nehmen alle Sorgen mit,
die, in manchem Kopf geboren
unterdrückt, weil kurzgeschoren,
weit entfernt im Weltraum blinken.
Lästerkreise stärken das Bestreben
krasser Fürsten falscher Sprüche…
sich dem Tod jetzt hinzugeben.
Denn die Welt der feigen Brüche
ist der Maßstab für Idioten,
die, vom Teufel aufgeboten,
aus den Zeitungsenten winken.
Fasse dich und gehe keiner Wege,
die sinnvoll aus der Zeit entstehen.
Komm der macht nicht ins Gehege,
denn sie hört es nicht, dein Flehen:
„Lass das Gute ewig unberührt!“
Doch das Bündel ist geschnürt –
es will arg zum Himmel stinken!
Unerklärlich ist das ganze Treiben,
denn die Logik ist zerrissen –
niemand möchte „schuldig“ bleiben.
Man erstickt in schlechtem Wissen!
Unverblümt schickt sich der Wahn
zum Sturm auf alle Werte an,
weil die Hirne weltweit hinken!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.