Und spielt die eine Melodie,
ich denk an dich, ich fühle sie.
Wie an den Tagen, freien Nächten,
als wir uns liebten, vom Lebensbaum,
ein jedes Blatt erfüllter Traum.
Wir waren weder noch bei uns,
in diese Welt hineingestellt,
soweit im tiefen Glücksgefühl,
bis einer aus dem Himmel fiel.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]