Weit oberhalb selbstgemachter Vorhangschienen
ereignet sich die Uhrzeit, mehr oder weniger
gleichnishaft, als Irritation, oder als weites Feld
der Erinnerungen, die sich in Wolken verteilen.
Niemand kann sagen was gerade passiert ist,
aber alle stehen herum und deuten mit nackten
Fingern auf angezogene, ungezogene Leute,
deren einziges Bemühen im Irgendwo gipfelt.
Dort ist es natürlich sehr gut aufgehoben, weil,
im umwölkten Zustand die Freiheit grenzenlos ist,
zu sein hat, denn andernfalls gibt es ambitionierte
Vollidioten, die nicht vergeblich nach etwas suchen.
Nach etwas das aussieht wie eine Bestätigung,
auf einer Basis, die dann oft gerne den Namen
„Recht“, oder auch „Vereinszugehörigkeit“, vielleicht
sogar „Glaube an ein höheres Unwesen“ findet!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.