Manche Tage haben so viel Sonne
Dass all die Wolken am Himmel
Ihnen nichts antun können
Die Freude und das Glück
Triefen aus allen Poren
Und ich frage mich,
Wie es jemals anders sein kann
Schärfe meine Sinne, öffne mein Herz
Und tanke meine Seele auf
Denn ich weiß, die heutige Ewigkeit
Ist morgen schon Vergangenheit
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]