Verschworen einst in Kindheit
So vieles wir erlebt
Freunde die gegangen
Was wohl aus den geworden ist
Wir spielten Cowboys Indianer
Wollten vieles mehr
Astronauten wollten werden
Verkäufer wurden wir
Spielten Schule Lehrer Schüler
Den Mädels wunderts sehr
Machten üble Streiche und heute lachen wir
Was ist uns nur geblieben
Die Kindheit fehlt uns sehr
Als wir Erwachsen wurden
Die erste Liebe schmerzte sehr
Der erste Kuss im Dunkeln
Wir schämten uns da für
Das erste mal betrunken
Der Magen drehte sich
Die erste Zigarette
Man was war uns schlecht
Jeder ging des Weges
Als die Zeit uns rief
Aus Kindern wurden Leute
Verantwortung die blieb
Doch schön die Erinnerungen
Manch Lächeln zaubern sie
Manch Träume sind geblieben
Manch Träne die uns blieb
Auch wenn wir nun Erwachsen
Noch einmal Kind möcht sein
Voll Träume Sehnsucht Hoffnung
Und bleibe nicht allein
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]