Verschworen einst in Kindheit
So vieles wir erlebt
Freunde die gegangen
Was wohl aus den geworden ist
Wir spielten Cowboys Indianer
Wollten vieles mehr
Astronauten wollten werden
Verkäufer wurden wir
Spielten Schule Lehrer Schüler
Den Mädels wunderts sehr
Machten üble Streiche und heute lachen wir
Was ist uns nur geblieben
Die Kindheit fehlt uns sehr
Als wir Erwachsen wurden
Die erste Liebe schmerzte sehr
Der erste Kuss im Dunkeln
Wir schämten uns da für
Das erste mal betrunken
Der Magen drehte sich
Die erste Zigarette
Man was war uns schlecht
Jeder ging des Weges
Als die Zeit uns rief
Aus Kindern wurden Leute
Verantwortung die blieb
Doch schön die Erinnerungen
Manch Lächeln zaubern sie
Manch Träume sind geblieben
Manch Träne die uns blieb
Auch wenn wir nun Erwachsen
Noch einmal Kind möcht sein
Voll Träume Sehnsucht Hoffnung
Und bleibe nicht allein
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.