Der künstliche Lärm der hektischen Stadt
lässt die Stille schweigen.
Wortlos zieht sie sich vollends zurück –
geht auf weit entfernte Reisen,
möchte hier, im Tumult, nicht bleiben.
Ruhe sucht sie, die zum Entspannen –
will hören, wie die Wolken ziehen.
Den Wind genießen und sein Pfeifen,
der Sonne lauschen, wenn sie untergeht.
Die Nacht mit ihrem tiefen Schlaf,
verhilft der Stille zur Ruh.
Sie legt sich zu den dichten Wäldern –
sieht den Tannen beim Rauschen zu.
Selig gibt sie sich all dem hin,
dankbar kniet sie nieder.
Nebel dämmt den letzten Schall.
Morgen, in der Früh, wecken Vögel sie wieder …
Kommentar:"Nebel dämmt den letzten Schall" - ein schönes Bild - und die Vögel läuten den neuen Tag ein ... Das gefällt mir, liebe Soléa!
Lieben Gruß,
Ikka
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.