Die Welt ist kalt und öde -
man sieht das oft im Traum...
und sie benimmt sich schnöde -
gibt keiner Freiheit Raum.
Nur wenn wir selig schlafen
und auch erwachen dürfen,
dann kann sie uns nicht strafen,
für vielerlei Bedürfen - - -
denn wir bedürfen Liebe
und Kraft für unseren Weg.
Das Schicksal zimmert Schübe
und liefert den Beleg,
daß sich die Dinge wandeln -
nicht immer nur zum Besten.
Wir prägen unser Handeln
und tragen weiße Westen...
ja, wir empfinden uns als gut,
wenn wir den Mainstream achten.
Im Stillen kocht das Blut,
im Glanz des Unbedachten.
Doch das darf uns nicht stören...
weil wir dem Wind gehören!


© Alf Glocker


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Kommentare zu "Ein kalter Traum"

Re: Ein kalter Traum

Autor: possum   Datum: 18.11.2018 0:34 Uhr

Kommentar: Lieber Alf, deine Werke sind aufrüttelnd und regen zum Nachdenken an und dies ist gut so, denn hinter die Kulissen sieht man nicht so gern, weil es oftmals weh tut der Realität ins Auge zu blicken, liebe Grüße!

Re: Ein kalter Traum

Autor: Alf Glocker   Datum: 18.11.2018 7:23 Uhr

Kommentar: Ja, liebe Possum, so ist es - nur wer wach durchs Leben geht kann die Träume analysieren, in die uns das Leben verwickelt...

LG Alf

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