Die Welt ist kalt und öde -
man sieht das oft im Traum...
und sie benimmt sich schnöde -
gibt keiner Freiheit Raum.
Nur wenn wir selig schlafen
und auch erwachen dürfen,
dann kann sie uns nicht strafen,
für vielerlei Bedürfen - - -
denn wir bedürfen Liebe
und Kraft für unseren Weg.
Das Schicksal zimmert Schübe
und liefert den Beleg,
daß sich die Dinge wandeln -
nicht immer nur zum Besten.
Wir prägen unser Handeln
und tragen weiße Westen...
ja, wir empfinden uns als gut,
wenn wir den Mainstream achten.
Im Stillen kocht das Blut,
im Glanz des Unbedachten.
Doch das darf uns nicht stören...
weil wir dem Wind gehören!
Kommentar:Lieber Alf, deine Werke sind aufrüttelnd und regen zum Nachdenken an und dies ist gut so, denn hinter die Kulissen sieht man nicht so gern, weil es oftmals weh tut der Realität ins Auge zu blicken, liebe Grüße!
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]