Rosenduft für die Traurigen,
Sternschnuppen für einarmige
Las Vegas Blicke auf die Oberfläche.
Nein, an Liebe die lang wirkt, nicht reißt,
daran in Stille will ich denken.
Glitzern, Spreu von Engelshand
möchte ich sehen aus anderem Land.
Beten werde ich bis aufs Blut,
Tag und Nacht sein auf der Hut,
endlich sich selber aus dem Wege gehen,
anklopfen und nicht davor nur stehen.
Ich werde zum Wunder selber mir
und sitze klein auf schönster Hand.
Weiter sehe ich auf der Wüstenuhr
Las Vegas Lichter schwinden.
Mein Spiel nun, Karten aus der Hand.
Tiefseelen tauchen in das Unbekannt.
Glitzern, Spreu aus Engelshand,
Rosenduft für die Traurigen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.