In die Welt der Zombies fällt auf einmal Licht,
das durch die düsteren Wolken niederbricht.
Die Menschen haben plötzlich es begriffen,
wie sie mit Lächeln ihren Hass umschiffen.

Und dieses Lächeln, das sich standhaft hält,
umfasst am Ende diese ganze Welt.
Und jeder ruft: "Ich weiß, ich weiß es ja!
Nicht mitzuhassen – mitzulieben bin ich da!"


© mychrissie


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Beschreibung des Autors zu "Plötzlich"

Dieses Gedichtchen habe ich gerade in 5 Minuten für einen Schüler auf dem "gutefrage-Portal" gedichtet, der etwas Positives brauchte.

Weil ich es ihm geschenkt habe, habe ich auch kein Copyright für mich hier eingetragen – lohnt sich ja auch nicht für die paar läppischen Reimchen.

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Kommentare zu "Plötzlich"

Re: Plötzlich

Autor: Ikka   Datum: 29.10.2018 18:59 Uhr

Kommentar: Ja nicht dein Licht unter den Scheffel stellen, lieber Peter, von wegen "läppische Reimchen" - schön und sinnvoll sind sie mit einer wunderbaren Botschaft!
Lieben Gruß,
Ikka

Re: Plötzlich

Autor: mychrissie   Datum: 30.10.2018 10:18 Uhr

Kommentar: Danke Ikka,
aber Schreiberlinge sollte man nicht heroisieren und auf Podeste stellen, sie sind schlichtweg Dienstleister in Sachen Sprachgestaltung. Das gilt sogar für Goethe, der als Mensch ja auch nur ein schlechtgelaunter, pickliger, dauergeiler Typ war.

Immer schön auf dem Teppich bleiben. :-)))

Gruß Peter

Re: Plötzlich

Autor: mychrissie   Datum: 03.11.2018 18:45 Uhr

Kommentar: Übrigens noch was, liebe Ikka, zum Thema "Licht nicht unter den Scheffel stellen" und "wunderbare Botschaft".

Ich finde – wenn's auch fast ekelhaft pragmatisch klingt – dass drei Positionen von Poeten möglichst nicht angestrebt werden sollten:

Lichtbringer, Wunderheiler und Botschafter.

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