In die Welt der Zombies fällt auf einmal Licht,
das durch die düsteren Wolken niederbricht.
Die Menschen haben plötzlich es begriffen,
wie sie mit Lächeln ihren Hass umschiffen.
Und dieses Lächeln, das sich standhaft hält,
umfasst am Ende diese ganze Welt.
Und jeder ruft: "Ich weiß, ich weiß es ja!
Nicht mitzuhassen – mitzulieben bin ich da!"
Kommentar:Ja nicht dein Licht unter den Scheffel stellen, lieber Peter, von wegen "läppische Reimchen" - schön und sinnvoll sind sie mit einer wunderbaren Botschaft!
Lieben Gruß,
Ikka
Kommentar:Danke Ikka,
aber Schreiberlinge sollte man nicht heroisieren und auf Podeste stellen, sie sind schlichtweg Dienstleister in Sachen Sprachgestaltung. Das gilt sogar für Goethe, der als Mensch ja auch nur ein schlechtgelaunter, pickliger, dauergeiler Typ war.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]