Wer kennt dein Lachen,
und deine Fröhlichkeit?
Deinen Charme
und deine Unbekümmertheit?
Du hast ihnen deine Geschichte erzählt,
nur halt ein bisschen was weggelassen.
Wolltest ihnen nie Macht über dich geben.
Durftest schon mal Negatives dadurch erleben.
Bist still,
wenn sie über Schmerzhaftes sprechen.
Bist stumm,
wenn sie die Seele durchbrechen.
Siehst ihnen zu,
wie sie lachen.
Versuchst,
es ihnen nachzumachen.
Sie sehen dein Äußeres,
doch sie kennen nicht dein Ich.
Sie glauben es zwar,
doch du erlaubst es ihnen nicht.
Vertrauen zu finden-
so unfassbar schwer,
zu viel Schlechtes erlebt.
Dich zu öffnen -
geht es nicht mehr?
Öffnest deinen Mund,
dein Herz aber spricht:
Verlass dich nicht auf sie -
sie enttäuschen dich.
Bringst den Mut nicht auf -
wenn sie weg sind,
nehmen deine Tränen ihren Lauf.
Wie gern würdest du erzählen,
aber du traust dich nicht.
Du denkst vielleicht du kennst sie -
doch in Wirklichkeit -
tust du das nicht.
Hinter dem Lachen
liegen vielleicht auch bittere Tränen,
hinter der Fröhlichkeit
vielleicht auch eine dunkle Zeit.
Nimm dir Zeit,
um herauszufinden,
wem du dein Vertrauen schenkst -
und wen du dadurch,
- mit der Zeit -
vielleicht wirklich kennst.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.