Warum nur wurde ich geboren
in einer rastlos scheinen Welt
In der kein Tag wie der andre
Und doch der Kampf des Lebens zählt
Warum nur seh Gesichter
so leer und Hoffnungslos
Im Arm das Kind der Mutter
und doch der Hunger noch so groß
Seh in lachende Gesichter
Gold und Glitzer in der Hand
Was geht mich das an die Erde
egal ist ob sie unter geht
Warum nur bin ich hier geboren
Vielleicht aus Liebe doch wer weiß
Ein Körper bin als Mann geboren
Der Seele Geist mag noch so weit
Das Universum weit unendlich wie es scheint
Was nur ist dort draußen
Der Mensch nicht einzig sei
Gefangen hier auf Erden sein Grab für immer hier wohl sei
Geboren um zu sterben
Gestern jung heut alt es sei
Was heute ward erfunden
schon morgen überholt es sei
Warum nur macht man sich Gedanken
Das Leben nur es geht vorbei
Lebe heute und nicht morgen
Auch ich weis wie schwer es sei
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]