Ein Mensch beginnt voll Spaß zu leben –
was wird sich alles wohl ergeben?
Wer wird ihn mögen, wer ihn lieben?
Wo muss er selber Rücksicht üben?
Wo denkt er und wo darf er spinnen?
Was kann er zum Glück beginnen?
Wird er denn viele Helfer haben?
Was wird ihn stressen, was ihn laben?
Wo muss er Vorsicht walten lassen?
Von allen Geistern gut verlassen,
nimmt er die eig’ne Fährte auf
und ordnet seinen Lebenslauf –
bis man ihn aufspürt und bedrängt…
wobei am seid’nen Faden hängt,
was für ihn Lust und Mühsal war.
Und auf einmal wird ihm klar:
Wenn er nicht aufpasst auf der Welt,
dann wird er überall geprellt!
Dann stürmen Kräfte auf ihn ein,
die ihn verletzen – Stein und Bein –
und er wird kleinlich sein und sagen:
„Es gibt Wesen, die sind Plagen,
weil sie ihn in der Luft zerreißen,
obwohl sie doch auch „Menschen“ heißen!“
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]