Manchmal tragen wir monatelang eine Last mit uns herum, ein Gefühl oder einen nagenden Schmerz. Wir verbergen den Schmerz und tragen ein falsches Lächeln zur Schau, weil der Beruf es von uns erfordert. Die nächtlichen Tränen sieht niemand, nur wir selbst.
Und schließlich springen wir über unseren Schatten und greifen zum Telefon, um uns jemandem anzuvertrauen.
Heute möchte ich dem wunderbarsten Menschen aller Zeiten dafür danken, dass er in einer dieser tränenreichen Nächte ans Telefon ging, um mich zu trösten.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]