Des Dichters Gedanken

Die Welt voll Schönheit Poesie
Wohl dem der mag es deuten
Verschlossen Auges Ignoranz
Aggression des Hektisch Treibens

Die Gier des Geldes sind verfallen
Den Armen nehmt das letzte Brot
Niemals Chancen sie zum Leben
So flehten sie in höchster Not

Der Mensch sei gleich so steht geschrieben
Das Böse nur regiert die Welt
Von Egoismus sei getrieben
Am Ende nur da seid ihr nichts

Woher wir kamen nie bewiesen
Am Anfang war nur Gas und Staub
Erschuf der Mensch ein hohes Wesen
Religion in Kriegs Gewand

Naturgesetze die verstanden
Allwissend meint der Mensch zu sein
Was gestern galt ist nun vergessen
Was neu entdeckt ist unbekannt

Wo wird der Mensch sein wenn verloren
Am Ende unsrer Heimat Welt
Unsichtbar der Geist verschworen
Zurück zum Anfang jener Zeit

© Friedel Bolus


© Friedel Bolus


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