Der Schwebende

Der Frühling naht in diesem Jahre
Das alter an den Knochen nagt
Zwiegespräch in manchen Nächten
Ob dies schon wohl alles war

Ein Platz dort unterm Himmelszelte
Ein Blick hinauf der Schönheit nah
Funkelnde Sterne Milionen Nebel
Der Geist in dir dem Anfang nah

War es das schon fragend Stimme
Was hast im Leben du erreicht
Alleine nun magst du dort sitzen
Der Wohltat Stille Engel nah

Sag mir fragst mit leiser Stimme
Was ist das Leben hier auf Erd
Unendlich Weiten möcht bereisen
Entdecken neues was dort ist

Forschen nach dem Sinn des Lebens
Mag die Liebe alles sein
Alleine doch bleibst du am Leben
Zurück bleibt nur der Schmerz und Frust

Schau die Welt sie sich verändert
Was gestern gut ist heute schlecht
Sorgend Gesichter immer öfter
Die Welt im Wandel ist so schlecht

Hunger Not in vielen Ländern
Zerbombt das Land in Krieges Lust
Was der Mensch wohl mag bewegen
Zerstört die Welt aus Mordes Lust

Natur sie ist so voller Schönheit
Morgentau auf Blättern liegt
In der Stille wachend Vögel
Bringen dir den Morgen Gruß

Ein neuer Tag nun mag beginnen
Wieder man nur schlechtes hört
erlöse mich nur von den Qualen
Ein schönes Lied mein Herz erwacht

Die jungen Jahre nie vergessend
Der erste Kuss so schüchtern war
Was nur ist aus ihr geworden
Die einst die erste Liebe war

So verrinnt die Zeit des Lebens
Gevatter Tod mag auch schon da
noch ist Zeit die Zeit zu Leben
Auch wenn in dir das Alter nah

(C) Friedel Bolus


© Friedel Bolus


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