Soeben habe ich mit Schrecken festgestellt:
Moonshiner ist fort!
Er, der uns mit seiner Liebe so erhellt,
der Gefühle band in sanftes Wort...
Keine Zeile, nicht einmal ein Kommentar ist von ihm geblieben-
Moonshiner, was ist geschehen?
Du hast uns nicht nur nichts geschrieben-
sondern verwehrst uns gänzlich das Verstehen.
Geht es dir gut?
Ja - lebst du noch?
Reicht es nicht, dass dein Account nur ruht?
Wo steckst du nur, in welchem Loch?
Soll ich mir Sorgen machen?
Es bleibt ja nicht einmal dein Schatten...
An dieser Endgültigkeit ist nichts zum Lachen.
Doch war es schön, dass wir dich eine Weile hatten.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]