Der Kindheit oft, bist ihr erlegen
prägt dein ganzes Leben nun
Musstest Kämpfen in dein Leben
so jung es war,am Boden oft
Endtäuschung oft in jungen Jahren
Nein ein Leben war es nicht
geballt mit Wut so möchst nicht Leben
Ein Lebenskampf auch in der Not
So boxt dich durch ohne Gedanken
Schaust über anderen hinweg
Mit Fäuste Kampf und harten Worten
geprägt dein Leben nun dein Weg
Unzufrieden mit dir selber
Hast was erreicht was du nicht bist
Tribut oft zollst in deinen Leben
Der Alkohol dein bester Freund
Falschen Freunden bist erlegen
Was hab erreicht und du noch nicht
Schaust herab auf andre Menschen
Doch siehst im Spiegel nur dich selbst
Der gütig Mensch, arm ist auf Erden
Träumend oft voll Poesie
Des Weges Pflaster Unrecht nun
Nie sein Ziele erreicht im Leben
Des Herzens Frieden in sich ruh
Des Kampfes Leben er erlegen
so früh ging er von dieser Welt
Am Grabe nun so viele Menschen
die er im Leben nie gekannt
Menschen doch sind gleich auf Erden
Das leben ist es was dich prägt
So sehe dir einmal im Spiegel
Den wer du bist erkennst du nicht
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]