Nur ein bischen Glück
Jeden Tag aufs neue
Arbeit ruft zu deiner Pflicht
Alltagssorgen dich zerbricht
Tust deine Pflicht mit allen Kräften
keine Pause gibt man dir
Niemand da mit dem kanst reden
nein nur alle rufen dich zur Pflicht
Möchtest doch dein bestes geben
auf der Suche nach dem Glück
doch denkst du hast es einst gefunden
nimmt man dir es gleich zurück
Möchtest nur ein bischen Frieden
nur ein bischen Ruh in dir
einmal Urlaub in den Bergen
nein auch das vergönnt man dir
Möchtest einmal was erstreben
was auch du am besten kanst
siehst wie all das auch zerbrechet
was dein Leben um dir rum
Mit aller Kraft du dich auch wehrest
niemand gibt dir eine chance
dich zu beweisen zu erstreben
was auch du am besten kanst
Bis du zerbrochen Kraft am Ende
bis dein Weg zu Ende sei
Keinen Dank dir auch erwarten soll
Dabei woltest nur das finden
was dir ein wenig Glück bedeut
doch allein mit deinen Träumen
wird dir das Glück auch niemals treu
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]