Am Abend im Schauen,
die Wolken sie bauen, rötlich Violett,
der himmlischen Jungfrau ihr Bett.
Aus hellem Blau ein Kissen so weich,
dort schwebt sie erhaben in flauschigem Weiß;.
mit glitzernden Flügeln aus geistigem Reich.
Reicht in die Tiefe die Krone der Liebe,
senkt sie aufs Haupt in göttlicher Zier.
Im Schauer bewegt, gebunden nun an
in Welten der Liebe, des Lichtes fortan.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]