Sie hockten toten Tannen gleich beisammen
und schichteten sich Dunkel auf das Haar,
und ihre Stirnen waren wie die Flächen
zersägter Stämme, und die grauen Augen
wie Krüge, nur mit Bodensatz von Wein.
Zerfließendes und unsagbar Verträumtes
sagten sie zueinander, ihre Hände,
die sprachen stumm dagegen gleich den Ästen
von hohen, öden Büschen, abseitsstehenden.
Da trat wie eine schmale, weiße Flamme
die Fee in ihre Mitte, und ihr Hals
war einem Lilienschaft vergleichbar und
die Stimme jenem glitzernd hohen Wispern
von Fledermäusen, die in Türmen jagen.
Und als die Fee mit ihrer kurzen Rede
geendet hatte und den Mund verschloss,
da waren nur noch jene dunklen Hände, die
ganz stimmenlosen, matt wie alte Vögel.
Und jede griff nach ihr, die sich zurückzog
mit einem jungen Sprung, dass nur ihr Lächeln
als Beben im verlorenen Raum noch blieb.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]