Abankerte das Schiff schon? Bange Frage!
Immer zu spät! Ewig zurückgelassen
vom irren Wirbelfluss verknäulter Tage!
Keine Stunde zu fassen!

Dauernd im Lauf! Beim flüchtigen Verharren
schlägt das Gewissen – also weiter hetzen!
Irrlichter flüchtiger Liebe, die dich narren
hier und dort. Liebesfetzen!

Dann immer wieder bittende Gebärden
um kurze Rast an dunklem, warmem Ort,
ein Tag nur Hiersein und Behütetwerden...

Nein! Niemals! Stolpern! Weiter! Weiter! Fort!


© Peter Heinrichs


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Beschreibung des Autors zu "Lebenslauf"

Ein Gedicht über die Unrast unsres Lebens

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