Abankerte das Schiff schon? Bange Frage!
Immer zu spät! Ewig zurückgelassen
vom irren Wirbelfluss verknäulter Tage!
Keine Stunde zu fassen!
Dauernd im Lauf! Beim flüchtigen Verharren
schlägt das Gewissen – also weiter hetzen!
Irrlichter flüchtiger Liebe, die dich narren
hier und dort. Liebesfetzen!
Dann immer wieder bittende Gebärden
um kurze Rast an dunklem, warmem Ort,
ein Tag nur Hiersein und Behütetwerden...
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.