Ach, das letzte Jahr brachte viel Leid,
hielt böse Überraschungen bereit.
Kaum zu zählen noch die Zahl,
immer übler wurd's von Mal zu Mal.
So bin ich froh, dass dieses Jahr zu ende geht
und frage mich, was im nächsten vor uns steht.
Ohne dass etwas diese Hoffnung nährt,
will ich glauben, dass kein Unglück ewig währt.
Nenn's Hoffnung, Glaube, Dummheit gar,
doch setze ich auf's neue Jahr.
Bringt es Schatten, bringt es Licht?
Gott sei Dank, ich weiß es nicht.
Diese Ungewissheit treibt mich an
alles zu geben, was ich kann.
Dann komme, was da kommen mag,
gewiss gibt's manchen guten Tag.
Kommentar:Ja liebe Verdichter das hoffen wir, bestimmt werden auch gute
Tage kommen. Jeder hat so sein kleines oder großes Leid aber
wir müssen vertrauen haben, bestimmt ist auch für alle etwas
gutes dabei. Dein Gedicht hat mich berührt. Ich wünsche dir ganz
viel Licht für das Neue Jahr. Liebe Grüße Agnes
Kommentar:Liebe Verdichter, hoffentlich macht sich wenn er schon sein muß, dieser Schatten wenigstens nützlich bei der Hitze des Gefechts und die Sonne soll viel Wärme spenden bei der Kälte, dies wünsch ich dir aus Herzen, ganz liebe Grüße! Ein schönes Werk!
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.