Ich hätte heute gern geschrieben,
von schönen Dingen, die ich dachte,
doch sind die Worte ausgeblieben,
was es nicht wirklich leichter machte.

Es gäbe doch so viele Fragen,
gar manches, was zu schreiben lohnte,
ich hatte vieles euch zu sagen,
das eben noch in meinem Kopfe wohnte.

Doch es will mir nicht gelingen,
nicht ein Wort zeigt sich bereit,
und kein Sätzlein lässt sich zwingen,
leer bleibt das Blatt so lang und breit.

Ist es vielleicht die Schreibblockade,
die meine Worte mir abhält,
auf jeden Fall ist`s jammerschade,
dass mir heute nichts einfällt.


© Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet, vervielfältigt und verbreitet werden.


1 Lesern gefällt dieser Text.


Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Des Dichters Qual"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Des Dichters Qual"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.