Die Menschheit
Der Mensch zu Gast auf Erden
was hat ihn nur geprägt
Sein Kampf er hat verloren
seit er auf Erden lebt
So kam er einst auf Erden
macht sie sich untertan
Möcht Herr sein über vieles
Verstanden hat er nichts
Allein er ist auf Welten
Vernichten tut sich selbst
Versklavt sein eigen Blutes
die Gier ist was ihm zählt
Bedruckt Papier mit Zahlen
So über Leichen geht
Beutet aus die Heimat
die Welt in der er lebt
Sein Gegner die Natur ist
sie ist es was sich rächt
Sein Ziel
es sind die Sterne
das tiefe weite All
Erobern möcht er Welten
Die Strahlung bracht ihn um
So bleibt er Gast auf Erden
bis ihre Zeit bleibt stehn
auch sie wird einmal sterben
Der Mensch wirds nicht verstehn
(C) Friedel Bolus
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]