Das letzte Sonnenlicht,
der alte Tag er bricht
und fällt in seine Nacht,
versinken wird die Pracht,
in Dunkelheit vergehen.
Glück das wir gesehen,
brennt weiter in den Herzen,
gleich wie Tausend Kerzen,
bis aufs neu erstrahlt,
ein Tag wie hin gemalt,
von eines Künstlers Hand,
dem Leben zugewandt.
Seit ewig langer Zeit
und noch unendlich weit,
wird Morgenglut erblühen
und Abends Rot erglühen,
auf unsrer schönen Erden,
aus Licht das Leben werden.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]