Sehnsucht
Die Welt die sich verändert
voll Hass und Gier und Neid
so möchtest Wärme spüren
tief im Herz
die Sehnsucht schreit
Einmal noch im Arme liegen
noch einmal Liebe spürrn
die einst dein Liebster dir gegeben
bei Mondeslicht und Kerzenschein
Noch einmal seinen Worten lauschen
noch einmal seinen Herzschlag hörn
die Frucht der Liebe unterm Herzen
in schöner zweisamkeit
Vertrauen
Doch deine Welt so still geworden
niemand hört dein Worten zu
Alltags last so Groß geworden
Schweigen ist dein Alltag nun
Tust deine Pflicht
doch möchtest Leben
noch einmal möchtest Freude spürrn
Noch einmal Lachen
nicht mehr weinen
Durchbrich die Mauern die zerstörrn
So wirst du alt und Glücklich gehen
in eine Zukunft ungewiss
doch wirst du niemals mehr vergessen
wie einst das Leben wirklich ist
(C) Friedel Bolus
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]