Gefangen,
in einem Käfig,
ein Käfig aus Beton.
Nicht nur räumlich,
sondern auch so,
begrenzt.
Begrenzt in sich selbst.

Der Blick,
in Richtung Himmel,
versperrt die Sicht,
das scheinende Licht – elektrisch.

So voll gestellt,
der Raum,
und doch so leer.
Die leeren Gedanken,
sie können ihn nicht füllen.

Das Bild der Liebenden,
steht da,
verstaubt.

Die Hoffnung,
sie schweigt.
Verschweigt die Ewigkeit.

Die Zeit,
sie vergeht,
sie rast.
Doch der Käfig steht still,
ruht,
so scheint es.

Veränderung und Stillstand,
welch unglaublicher Kontrast.
Der Blick aus dem Käfig,
er schmerzt und ängstigt.


- Nur was tun?


© mademoiselle


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