Warum träumen,
wenn's doch nur Traume bleibt?
Und so den Tag versäumen,
was uns das echte Leben schreibt.
"Träume sind Schäume"
- das hat Oma schon gewusst.
So fallen draußen keine Zäune,
nur Hirngespinste voller Lust.
Was es zu erreichen gilt,
wird durch träumen nicht gewonnen.
Ich bin zum Anpacken gewillt,
hab' mit der Arbeit schon begonnen.
Träume wollen dich nur verführen,
an das zu glauben, was nicht ist.
Sie wollen nur an deiner Seele rühren,
bis du nur noch ein Träumer bist.
Im Schlafe ist noch keiner reich geworden.
Nicht an Glück und nicht an Geld.
Im Traume denk' ich nicht an morgen.
Das geht nicht gut in dieser Welt.
Keine Träume mehr und keine Wolke 7.
Jetzt beweg ich mich im echten Leben.
Von meinen Träumen ist mir nichts geblieben.
Aufgewacht will ich nach Echtheit fortan streben.
Kommentar:Liebe Verdichter, das Traumfängerchen fängt nur die bösen Träume ... die andern dürfen noch ein bisschen weiter schäumen ...
Lieben Gruß,
Ikka
Kommentar:Ja von dieser Wolke 7
ist schon so mancher abgestiegen,
aber ab und an darf auch ein Träumchen abheben ... schmunzel! Danke für dein Werk, liebe Grüße!
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.