Nichts geht voran,
alles bleibt starr.
Tretet heran,
ist es nicht wunderbar?
Gedanken, drehen sich im Kreis,
die Schlange, beißt sich in den Schwanz,
man ist sich sicher das man nicht alles weiß,
schreitet ein, zum letzten Tanz.
Stillstand,
Stillleben.
Leere Wand,
Alles gegeben.
Worte, überall,
Töne verklingen,
zum Leben gehört Verfall,
gewetzt sind die Klingen.
Sinnlos,
Hohle Reime,
Zwecklos,
welch Annahme.
Etwas ist nur ohne Sinn,
wenn man allem einen Sinn geben muss.
Geschrieben, genau so wie ich bin.
Abschluss.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]