„Eines Tages willst du gehn‘
Das kann ich in dein‘ Augen sehn‘
Doch ist das nicht zu viel für dich?
Dort draußen ist dein Wissen nich‘.
In der Natur, da lauern viele Gefahren
Bleib lieber hier wie in früheren Jahren.
Ich weiß nicht wann du gehst,
Und ob du Überlebst.“
„Höre auf mich,
Und verärger‘ mich nich‘
Sonst muss ich dich zwing‘ hier zu bleiben,
Dann kannst du in deinem Zimmer leiden.
Ich hab‘ dich gewarnt,
Du hast nicht gehört,
Hast‘s nicht geahnt,
Nun wird dein Leben zerstört.“
„Mein Sohn wieso hast so du Angst vor mir.“
„Du hast mich bedroht, und meintest Nun wird dein Leben zerstört“
„Mein Sohn das würd‘ ich nie sagen zu dir,
Bist du sicher du hast es aus meinem Mund gehört?“
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]