Gräulich lacht der Wolkenteich
In seiner überträchtgen Ruh,
Die Sonnen-Schatten stillend wiegt.
Stummend lacht der Himmel-bleich
wo einst ein Blitzlicht niederfuhr,
Wenn´s Ungeborne sehnend kniet.
Sturm und Hagel – Sintflutregen,
Wirf hernieder was du trägst,
Bis Schreck ins blasse Auge steigt.
Spann mit Donnern deine Degen
Aufzuscheuchen jeden Schlaf
Bis erwacht, was Sehnsucht schreit.
Brich, oh gräulich Lächeln, brich
Und lass im wilden Tränentanz
Dem Aufstand junge Sprosse keimen.
Er-Tränkend wagst du wunderlich
Dein Stummes Harren freizugeben
Und trennst der Stille feste Leinen.
Sonnen-Schatten springen froh
Um jedes Herz,
Als dein Tränentanz und Donnergroll
Mit Sehnsuchtsschmerz
Zum Aufstand rief.
So wird dein Aufbruch mein
Im frischgebornen Kinde-Sein.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]