Ein Herz gar so groß
Voller Angst und Gram
Getragen von einem Mann
handzahm
Geschliffen von der bodenlos Moral
Zerrissen von der Tugend Qual
Wie ehrlich es doch ist..
Sein geschunden Gesicht,
Wo doch selbst sein Kopf
Ihn führt so oft hinters Licht
Und nicht nur er
Sein Herz ist schwer,
Denn sein Blatt ist berührt
Von einem anderen mehr
Was bleibt da noch zurück?
Allein gelassen wird das arme Subjekt,
Wessen großes Leid bleibt unentdeckt
Gebrochene Treue
Ewige Reue
Es wird schon nicht so schlimm sein,
Wenn so eine verliert ihr Leben,
Wo sie doch schon früh verlor
Gottes Segen
Unter dem Pferd und dem Kanaille
Da ist der kleine Affe niemals frei
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.