Sanft schwebt ein Flüstern durch die Nacht

Sanft schwebt ein Flüstern durch die Nacht,
und hüllt die Welt in Träume ein,
inmitten gold´ner Sternenpracht,
leuchtet der Mond mit Silberschein.

Nach dem Heut´ und vor dem Morgen,
deckt er uns nun mit Frieden zu,
schlafen sollen Freud´und Sorgen,
und alles liegt in stiller Ruh´.

Geruhsam zieht er seine Bahnen,
hält so getreulich Himmelswacht,
sein Ermüden ist voll ahnen,
daß bald ein neuer Tag erwacht.

Schon kommt das erste zarte Hell,
nach dem Gestern vor dem Heut´,
verneigt sich vor dem Nachtgesell,
gewährt ihm seine Ruhezeit.

So löscht sein Silberlicht er nun,
flüstert uns leise ins Erwachen,
will in der Himmelsferne ruhn,
und dann wieder über uns wachen.

© Sabine Müller


© Sabine Müller


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Kommentare zu "Sanft schwebt ein Flüstern durch die Nacht"

Re: Sanft schwebt ein Flüstern durch die Nacht

Autor: axel c. englert   Datum: 27.01.2016 22:02 Uhr

Kommentar: Schön wird der Text dem Mond gerecht!
(Dein neues Bild ist auch nicht schlecht!)

LG Axel

Re: Sanft schwebt ein Flüstern durch die Nacht

Autor: Shalimar   Datum: 30.01.2016 9:33 Uhr

Kommentar: Einfach wunderbar!

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