Des Engels Glücke lebt vom "werden"
In Gottes lieber Gnade auf Erden
Das hämische Kind im Schatten nur steht
Seine Ära im Winde des Lebens verweht
Ein Spiel muss her
Auch , wenn der Teufel es hasst
so sehr
Die Frage nach dem "warum"
Eine Tragik inne hält
Größer als alle Dramen dieser Welt
Ausweglos war der Moment so ja
Als kein Buch mehr eine Hilfe war
Ein Genie und ein Narr
Jedoch war der Narr zufrieden
Und durfte sich in den Schwingen des Glückes wiegen
Also weicht man ab
vom Takt
Was man will
Muss man sich holen
Die Menschlichkeit hatte ihm seine Jungend gestohlen
Der Hilferuf holt einen Schatten ans Licht
An dem alle Moral der Welt zerbricht
Schnell verliert man sich im Sehnsuchtstanz
Und eine andere verliert den Unschuldskranz
Ein Wechselspiel im Höllenglanz
Es fehlte die Weitsicht
Allen dreien vielleicht
Bis am Ende aus zweien das Leben weicht
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]