Still die Nacht in diesen Tagen
Die letzte Schlacht geschlagen
So kehre Heim ihr tapfer Soldaten
Frieden auf Erd die Trommel schlagen
Hört ihr Leut was sie euch sagen
Frieden auf Erd in ewig Tagen
Was wir erlebt vergangen Tagen
Das Leid auf Erden so oft sahen
Als die Liebe uns berührt
die wir im Schützengraben lagen
Aus weiter Fern die Trommeln klangen
der Frieden wird heut neu geborn
Der Wind es trug in ferne Landen
Ein spielend Kind die Trommel tragend
Hoffnung nun sei neu geborn
Spiel die Trommel lass sie schlagen
berührend unser Kämpfer Herz
Die Waffen nun wir legten nieder
in uns schlug des Heimat Herz
Aus Feinden nun wir wurden Brüder
in dieser einen stillen Nacht
Wer uns befielt sollt ewig schweigen
Wir alle sind doch Menschen Kind
Als kinder nun die Trommeln schlagen
Die Welt auf ewig neu geborn
Ein Anfang neu des ewig Friedens
Auch wenn dies bleibt für uns ein Traum
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]