Wenn ich des Lebens müde bin,
sich dunkle Wolken,
schwer,
auf meine Seele gelegt haben.
Wenn ich nicht mehr weiter weis.
einfach nur fort möchte,
egal wie – egal wohin.
Dann fühle ich deine Nähe.
Ein Fels in der Brandung
der dafür sorgt,
dass ich nicht von den dunklen Fluten,
meiner Gedanken,
davon geschwemmt werde.
Du warst auf einmal da,
hast ihn ausgebremst,
diesen Sturz in die ungewisse Leere.
Du machtest mir Mut zum Leben.
Mut, positiv in meine Zukunft zu sehen.
Du bist einfach da,
hörst mir zu,
sagst mir deine Meinung – auch die Unbequeme.
Doch gerade das macht dich so wertvoll,
für mich.
Du kennst meine Ecken und Kanten,
bist trotzdem geblieben,
um noch tiefer die Abgründe meines Lebens
kennen zu lernen,
zu erforschen.
Ich danke dir,
dass du in mein Leben getreten bist.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]