Auf Lese – Tour MIT Krause geh’n –
Das ist nicht grade leicht, nicht schön…
Als Fahrer ist sie grob rabiat –
Die rast mit 100 durch die Stadt…
Parken tut sie, wo sie will!
Hält jede Politesse still…
ICH hab’ die Koffer – Schlepperei –
Weil SIE ja eine „Dame“ sei…
Als die Security, jedoch –
Da übertreibt sie gerne noch!
Lässt nicht nur Fans an mich nicht ran –
Selbst die VERLAGE trifft ihr Bann!
Tut der Karriere gar nicht gut,
Wenn Krause ständig schäumt vor Wut!
Jüngst hatten wir Quartier bezogen:
In echter Burg, ganz ungelogen!
Statt Burgfräulein und edler Ritter:
Im Doppelbett mit Krause! Bitter…
Nun spukt es oft, in solchem Haus:
Mich aber packt da nie ein Graus!
Nimmer schockte mich ein Geist! Oh, nein!
Schlimmer als Krause – kann er ja nicht sein…
Nachts flog ich plötzlich aus dem Bett!
ALLES bebte! War gar nicht nett…
Solch Wackelei mich irritierte –
Drum ich in Krause investierte:
Für hundert Euro „Geister – Geld“
Erforscht’ sie forsch die Ritter – Welt…
Ein Geist? War es ganz sicher NICHT!
Wo Krause weilt, übt Geist Verzicht…
Wer freilich dann wohl Schurke war?
Da brüllte Krause: „ Fall is klar!
Der Täta war die Burch! Allein!“
Die BURG soll es gewesen sein?
„Jawoll! Die Burch!“ Laut Krause röhrt’:
„HamSe von HÜPFBURG nie jehört?!“
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.